Update und Plugin-Management für WordPress

Um WordPress möglichst sicher und performant zu betreuen spielen Updates eine wichtige Rolle. Mit Einführung von  WordPress Version 3.7 wurden automatische Hintergrund-Aktualisierungen implementiert, um die Sicherheit und die generelle Update-Erfahrung zu verbessern. Dies ist für Entwickler Segen und Fluch zugleich, weil dadurch oft unzureichend geteste Aktualisierungen mit übernommen werden. Deshalb sollten Plugins und Themes nicht automatisch aktualisiert werden.

Alle Installationen und die jeweiligen Versionierungen im Blick zu behalten ist sehr Zeitintensiv. Abhilfe kann hier die kostenlose Management-Plattform InfiniteWP schaffen.

InfiniteWP ist eine OpenSource-Plattform, die es ermöglicht, alle WordPress-Installationen in einem Backend zu sammeln und darüber fernzusteuern. Dabei ist es irrelevant, ob diese auf einem oder verschiedenen  Servern liegen. Mit InfiniteWP lassen sich Core, Themes und Plugins per Klick aktualisieren, ohne dass das Backend der jeweiligen Installation aufgerufen werden muss. Das System ermöglicht es zusätzlich unkompliziert Backups zu erstellen oder auf die aktuellen Serverinformationen zurückzugreifen.

Für den Fall, dass Arbeiten in den Backends der Installationen anfallen, erlaubt der Master-Login das schnelle Wechseln in die einzelnen Systeme, und zwar ohne Eingabe von Zugangsdaten in die einzelnen WP-Installationen, bzw. lässt sich der Maintenance Mode aktivieren.

Um keine Aktualisierung zu verpassen lassen sich im Backend automatische Notifications generieren, die in definierbaren Zyklen, von täglich bis monatlich, an die eigene E-Mail-Adresse versendet werden. 

Die Grundinstallation von InfiniteWP findet auf dem eigenen Server statt, das bedeutet auch alle, dass alle sensiblen Daten nicht auf einem dritten Server gespeichert werden. Voraussetzung für die Installation sind eine SQL-Datenbank sowie ein FTP-Zugang. Die einzelnen WordPress Installationen, die man verwalten möchte, lassen sich dann über eine API-Schnittstelle hinzufügen. Ja nach Host kann es vorkommen dass die FTP-Zugangsdaten für Updates in der wp-config.php hinterlegt werden müssen.