Montag, 14. Februar 2011

Beruforientierungspraktikum von Mark Leithner

Als ich am Montag, den 14. Februar 2011, bei 4c media klingelte, wurde ich freundlich vom Chef, Herrn Bechert, empfangen. Ich wurde durch die Räumlichkeiten geführt und anschließend den anderen Kollegen vorgestellt. Mir fielen sofort die offenen und und gut gestalteten Räumlichkeiten auf, welche mir sehr gut gefielen. Das Gebäude war früher eine Brauerei, weshalb die Räume sehr groß und hell sind. Daraufhin wurde ich zu meinem eigenen Computer gebracht und bekam eine kurze Einweisung. Mir wurden die wichtigsten Programme zur Herstellung und Bearbeitung von Websites und Bildern gezeigt. Ich hatte noch Anfangsschwierigkeiten, doch gegen Ende der Woche, die meiner Meinung nach viel zu kurz war, gelang mir alles viel besser. Um 10.00 Uhr war eine Teambesprechung, bei der die Mitarbeiter ihre im Moment laufenden Projekte vorstellten. Von den anderen Mitarbeitern und von Herrn Bechert wurden Verbesserungsvorschläge gemacht, die aufgeschrieben und später verarbeitet wurden. Schon bei dieser Teambesprechung bemerkte ich das gute Arbeitsklima und die freundschaftliche Atmosphäre bei der Arbeit. Als das Meeting gegen 11.45 Uhr zu Ende war, wurde mir eine Aufgabe gestellt, die ich über die Woche fertig machen sollte. Ich sollte Anzeigen aus Prospekten heraussuchen und nach einem bestimmten System (Copy-Strategy) bearbeiten. Damit war ich noch bis um 16.45 Uhr beschäftigt. Und als ich damit fertig war, begann ich, mir eigene Produkte auszudenken und dise als Anzeige auf Papier zu bringen. Das beanspruchte die restliche Zeit meines Tages.

Dienstag, 15. Februar 2011

Morgens ging es, wie jeden Tag, um 9.00 Uhr los. Ich setzte mich an meinen Rechner und fing an, in Google nach passenden Bildern für meine erfundenen Ideen zu suchen. Nach ausführlicher Suche fand ich passende Bilder und kopierte diese in Photoshop. Dort begann ich die Bilder zu bearbeiten. Zum Glück wurde mir ein leistungsstarker Computer zur Verfügung gestellt – keine Aktion die ich machte oder wieder löschte dauerte länger als ein paar Sekunden. Ich begann die Bilder zu beschriften und Helligkeit, Kontrast und Farben der Bilder nach meinen Wünschen anzupassen. Als ich – meiner Meinung nach – fertig war, zeigte ich meine Ergebnisse einem Mitarbeiter, der mir hilfsbereit Verbesserungsvorschläge gab. Er zeigte mir z. B., wie man Dinge auf einem Bild freistellt, um dahinter einen anderen Hintergrund einzufügen. Auch erklärte er mir das System von Photoshop mit den Ebenen, welches mir bis dahin noch gar nicht aufgefallen war. Nachdem ich alles ganz gut verstanden hatte, begann ich bestimmte Objekte auf meinem Bildschirm freizustellen um einen anderen Hintergrund einzufügen. Dabei benutzte ich mehrere Werkzeuge, wobei mir jedes einzelne Werkzeug die Arbeit bei Photoshop für die jeweilige Aufgabe sehr erleichterte. Dennoch dauerte es noch ein bisschen, bis ich den Dreh einigermaßen raus hatte. So benötigte ich auch noch den ganzen Nachmittag, um die Bilder nach meinen Wünschen zu gestalten. Als ich wieder auf die Uhr schaute, war es schon Feierabend. Die Zeit verging hier wirklich sehr schnell.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Mittwoch Morgen ging es um 9.00 Uhr sofort weiter. Rechner an, Photoshop öffnen und los. Ich öffnete meine erste Idee: einen Kopfhörer mit integriertem MP3-Player. Ich schrieb technische Daten, den Namen und einen Slogan dazu. Anschließend fügte ich einen anderen Hintergrund ein und änderte noch kleine Dinge wie die Schriftfarbe und die Schriftgröße. Auch am Hintergrund feilte ich noch ein bisschen. Ich konnte mich nicht zwischen zwei Hintergründen entscheiden, bis ich auf die Idee kam, einfach zwei Bilder mit unterschiedlichen Hintergründen zu erstellen. So entschied ich mich für einen schwarzen und einen bunten Hintergrund - die bunte Version wäre wohl eher etwas für eine junge, weibliche Zielgruppe. Danach bearbeitete ich ein weiteres Bild, um daraus eine erfundene Werbeanzeige zu erstellen. Ich suchte mir mit Google ein Bild von einer Düne und eines von einem Ski-Freestyler. Diesen Skifahrer schnitt ich aus und fügte ihn auf dem Bild der Düne ein, sodass es aussah, als ob der Freerider gerade von der Düne einen Rückwärtssalto machen würde. Ich nahm Atomic als Hersteller der Ski, färbte die Ski ein und beschrieb sie mit dem Namen Atomic. Anschließend schrieb ich wie bei meiner zuerst entworfenen Anzeige Titel und Slogan dazu. Gegen Ende des Tages begann ich dann, eine dritte Anzeige zu entwickeln: ein Computerspiel-Anzug, der die Bewegungen auf dem Bildschirm direkt und exakt gleich nachahmt. Ich suchte wieder nach passenden Bildern, bis um 18.00 Uhr wieder Feierabend war.

Donnerstag, 17. Februar 2011

Es ging wieder um 9.00 Uhr los. Ich begann damit, die Bilder meiner dritten Idee zu verarbeiten. Dabei hatte ich das Problem, dass die Figuren auf den gefundenen Fotos zwar am Computer spielten, aber natürlich keine Anzüge trugen. Und meine Erfindung war ja ein Computerspielanzug. Also suchte ich noch nach passenden Gegenständen, mit denen ich meine anzuglosen Spielfiguren aufrüsten konnte. Ich kam später auf den Helm von Darth Vader und andere Dinge, welche ich als passende Aufrüstung für meine Spielfiguren empfand. Ich stellte alle Gegenstände und alle Figuren aus ihren Hintergründen frei und verschob sie dann so, dass zum Beispiel eine der Figuren den Darth Vader Helm trug. Das funktionierte soweit ganz gut, nur mein Slogan für das Produkt war: „Werde eins mit der Spielfigur“. Ich brauchte also noch einen passenden Hintergrund. Ich suchte lange, fand aber so schnell keinen passenden Hintergrund, da die meisten einfach nicht zu meiner Anzeige passten. Als ich endlich einen passenden Hintergrund gefunden hatte, setze ich ihn als unterste Ebene hinter meinen Figuren in die Anzeige ein. Abschließend fügte ich noch Titel und Beschreibung dazu, und bestimmte wieder Schriftfarbe und Schriftgröße. Als ich damit fertig war, fing ich an, in der letzte Stunde vor Feierabend diesen Text zu schreiben.

Freitag, 18. Februar 2011

9.00 Uhr. Ich startete meinen Computer und fing sofort an, den Bericht fertig zu schreiben. Ich merkte, dass die Zeit langsam knapp wurde, denn der Bericht musste fertig werden um ihn bei 4c media auf der Website zu veröffentlichen. Zudem sollte ich noch eine Photocollage erstellen, auf der alle meine Projekte und ein Bild von mir veröffentlicht werden sollten. Anschließend bearbeitete ich die Beispiele, die ich zur Copy-Strategie erstellt hatte. Danach fing ich an, meine Projekte in einer Photocollage zusammen zu bringen. Ein Kollege half mir dabei. Nach noch ein paar Veränderungen an den Bildern und an Texten waren alles soweit fertig, um die Sachen zur Website hochzuladen.