The Fly – eine Gesellschaftskritik zum Thema Drohnen

Das Projekt von Felix zum myInnovationDay:

Beim myInnovationDay habe ich mich damit beschäftigt, wie Drohnen in den nächsten Jahren in unseren Alltag Einzug halten.

Drohnen (das Wort leitet sich vom vom niederdeutschen “drone”, lautmalerisch für “dröhnen” sowie dem indogermanischen “dhren”, für “brummen” ab) bahnen sich mehr und mehr den Weg vom einfachen Spielzeug für Jugendliche oder Modellbastler zum Transportmittel der Zukunft. 

Erste Konzepte, wie Prime Air von Amazon oder DRU, der Pizza-Drohne von Domino’s, sind in ein bis zwei Jahren nicht mehr Science Fiction sondern wahrscheinlich Realität. Zugegeben, andere Projekte wie das Drohnen-Taxi erscheinen noch nicht ganz so greifbar, sind allerdings aber auch nicht unmöglich.

Auch die Politik feilt bereits daran, erste Gesetze auf den Weg zu bringen, um eine zukünftige „Drohnen-Invasion“ so kontrolliert wie möglich einzuläuten. So diskutiert man bereits über den Drohnen-Führerschein für UAVs (Unmanned Areal Vehicle), sowie ein gesetzliches Mindestalter der Piloten von 16 Jahren.

Andere Länder, wie Österreich oder die Schweiz, haben bereits solche Gesetzgebungen und trotzdem häufen sich die Meldungen über Unfälle oder Gefährdungen durch Drohnen. Erst kürzlich kollidierte eine jungen Autofahrerin in Süddeutschland auf der Autobahn mit einer Drohne. Auch an Flughäfen stellen Hobby-Flieger mit Ihren unbemannten Flugkörpern ein erhöhtes Risiko da.

„The Fly – Parrot Mambo Agency Fly“

Mein Kurzfilm in Form einer Gesellschaftskritik, zeigt symbolisch auf, dass Drohnen uns in Zukunft sicherlich hilfreich sein können. Allerdings zeigt der Film zusätzlich, dass die UAVs durch ihr Dröhnen nerviger als Fliegen sind und ein gefährliches Werkzeug im Bereich der Überwachung darstellen können.