Responsive HTML Framework: 4c foundation
Als digitale Agentur bewegen wir uns nicht nur im grafischen Bereich des Internets, sondern viel mehr auch im technischen. Da Programmierer zu den wohl faulsten Lebewesen dieser Erde gehören, mögen sie es nicht Dinge doppelt zu schreiben. Aufgrund unserer unzähligen und vielfältigen Webprojekte kommt es ab und an vor, dass wir sich Code-Zeilen doppeln. Um dem entgegen zu wirken haben wir uns eine Grundlage geschaffen, um Zeit beim Schreiben der Code-Zeilen zu sparen.
Wir setzen hier auf eine Sympfonie von dem CSS-Framework Foundation von ZURB und dem JS-Framework Terrifically. Neben vielen Anpassungen speziell für unseren Frontend-Workflow haben wir auch die Integration in das Backend berücksichtigt.
Unser Framework bietet eine sehr flexible Integration neuer Elemente mit minimalstem Aufwand, um jeden unserer Kundenwünsche bestmöglichst zu erfüllen.
Am 26.01.2016, zum 1. OWUG (Webstammtisch in der Region Oberfranken) diesen Jahres stellte unser Frontend-Team unser Framework kurz und knackig der zahlreich erschienenen Teilnehmer vor. Einen kleinen Mittschnitt der Präsentation könnt ihr im folgenden Video ansehen.
Wie nutzen wir Foundation?
ZURB hat mit dem Framework Foundation von Haus aus schon eine sehr gute und umfangreiche Grundlage für Webprojekte entwickelt. Da wir unseren eigenen Ideen und Entwicklungen folgen, nutzen wir nur einen Bruchteil von Foundation. Wie man erkennen kann, sind es nicht mal 10% von dem was Foundation kann. Somit nutzen wir meistens nur das Raster und Helfer-Elemente für Responsive Webdesign von Foundation. Viele andere Elemente sind von uns über Jahre hinweg entwickelt und ausgearbeitet worden.
Modulare Strukturen
Um eine stetige und einfache Weiterentwicklung unseres Frameworks zu gewährleisten sehen wir unsere Projekte aufgeteilt in mehrere Module. Jedes der Module kann individuell gestaltet und angepasst werden. Dadurch, dass sie autarkt funktionieren sind sie deshalb flexibel im Webprojekt einsetzbar. Jedes Modul hat seine eigenen CSS, JS und HTML Struktur, welche nur innerhalb des Modules angewendet wird. Da jede Webseite zum Beispiel eine Navigation benötigt, können wir somit den Modul-Ordner der Navigation aus unserem Framework in jedes unserer Projekte importieren unabhängig von dem Content Management Systems.
Nutzen für uns und unsere Kunden
Der Nutzen für uns ist neben der einfachen Integration und der Weiterentwicklung ganz klar die „erzwungene“ Teamarbeit. Dadurch, dass wir jedes neue Modul auch integrieren müssen, sind wir gezwungen vom Konzepter bis hin zum Backend Absprachen untereinander zu halten, damit jeder Bereich maximale Ergebnisse liefern kann. Ein Designer muss somit verstehen welche Module wie funktionieren, damit wir User Experience perfekt ausgestalten können und nicht nur jeden Pixel.
Für unsere Kunden ist dadurch auch der Vorteil, dass sie ihre individuellen Wünsche kostengünstig und zeitgemäß umgesetzt bekommen. Dadurch, dass wir nur essentielle Funktionalitäten in unserem Framework definieren, kann dennoch jeder Kunde individuell bedient werden, was auch weiterhin unser Anspruch bleibt.
Noch mehr erfahren?
Wer mehr über unser Framework wissen möchte sollte unseren Vortrag beim OWUG ansehen. Aber auch das Kommentieren ist sehr erwünscht.