Mojito - Die Perle Mexikos - 4c media Cocktail

(Cocktail aus Rum, Limettensaft, Rohrzucker, Minze, Mineralwasser und Eis)

Die Straße war wie leergefegt. Die wenigen Mexikaner, die der Colonel nicht zur Arbeit in die Minen gebracht hatte, waren eiligst hinter Viehtränken und Fässern an den Rändern der Straße in Deckung gegangen. Hondo konnte an allen Ecken ihre großen Hüte sehen; eine schlechte Idee, so etwas zu tragen, wenn man gerade dabei war, sich unsichtbar zu machen. 

Sand wehte um die kleine weiße Kirche, um die Haciendas der Viehbarone, die längst das Weite gesucht hatten, und um die schwarzen Stiefel des Colonels, der sich in die Mitte der Straße geschleppt hatte. 2 Treffer ins rechte Bein hatten bereits so einiges von der einstmalig imposanten Erscheinung des Colonels verfliegen lassen.

Hondo schritt etwa 30 Meter von ihm entfernt aus dem Schatten des Saloons, den Hut tief ins Gesicht gezogen, den Kopf gesenkt. Langsam und mit Bedacht lud er die Kammern seines Revolvers mit Patronen, begleitet von dem leisen Klingeln der Sporen an seinen Stiefeln, Schritt für Schritt. Irgendwo spielte jemand eine seltsame Melodie auf einer Harmonika. Ein kurzer Blick auf die andere Straßenseite überzeugte Hondo davon, daß sein Pferd noch dort stand, wo er es heute morgen angebunden hatte. Mit zwei bis drei schnellen Schritten würde er es erreichen können, wenn er er die Treffsicherheit des Colonels unterschätzt haben sollte. Aber ehrlich gesagt glaubte er nicht daran. 


Dann war er in der Mitte der Straße angekommen. Mit einer erstaunlichen Ruhe prüfte er nochmal seinen Revolver, schlug seinen Poncho zurück und steckte dann die Waffe in das Halfter an seiner Rechten. Er blinzelte gegen die Sonne, entblößte kurz eine Reihe weißer Zähne. um das Zigarillo vom rechten in den linken Mundwinkel wandern zu lassen. “Sie haben da was auf ihrer Hose. Sieht verflucht nochmal nicht gut aus, Colonel”.
 
Sein Gegenüber gab nur ein unverständliches Röcheln von sich und mühte sich vergebens, seinen Colt aus dem eigenen Halfter zu bekommen. “Ich sage ihnen, was ich denke.”, rief Hondo zu ihm herüber. “Ich denke, sie hatten Zeit genug zu verschwinden. Zeit genug, ihr dreckiges Gold und ihre Frauen einzupacken und nach Süden zu gehen.

Durch den Colonel schien ein letzter Schub von Energie zu gehen; er schaffte es, sich ein wenig gerader aufzurichten, wischte sich mit dem Ärmel der rechten Hand über den Mund, kniff die Augen zusammen. “Hier ist ... kein Platz ... für uns beide!” Seine Hand fuhr zum Colt hinunter. “Zieh, Fremder!” Dann hallten drei, vier Schüsse durch die sengende Mittagssonne, Pulverdampf füllte die Straße. Als dieser sich wieder verzogen hatte, sah man den Colonel, der mit dem Gesicht im Sand sein Ende gefunden hatte. 

Hondo steckte ohne rechte Eile seine Waffe wieder weg und ging zu seinem Pferd, zog die Riemen des Sattels ein wenig fester und stieg auf. Langsam ritt er aus der Stadt. Als er unter dem Willkommens-Schild hindurch ritt, fragte er sich, wie die Stadt eigentlich hieß. “Mojito, die Perle Mexikos”, sagte sein Pferd und wieherte amüsiert. ‘Mojito also’, dachte Hondo. ‘Ein guter Name für eine nunmehr gute Stadt’. Und gab dem Pferd die Sporen ... 
Durch den Colonel schien ein letzter Schub von Energie zu gehen; er schaffte es, sich ein wenig gerader aufzurichten, wischte sich mit dem Ärmel der rechten Hand über den Mund, kniff die Augen zusammen. “Hier ist ... kein Platz ... für uns beide!” Seine Hand fuhr zum Colt hinunter. “Zieh, Fremder!” Dann hallten drei, vier Schüsse durch die sengende Mittagssonne, Pulverdampf füllte die Straße. Als dieser sich wieder verzogen hatte, sah man den Colonel, der mit dem Gesicht im Sand sein Ende gefunden hatte.

Hondo steckte ohne rechte Eile seine Waffe wieder weg und ging zu seinem Pferd, zog die Riemen des Sattels ein wenig fester und stieg auf. Langsam ritt er aus der Stadt. Als er unter dem Willkommens-Schild hindurch ritt, fragte er sich, wie die Stadt eigentlich hieß. “Mojito, die Perle Mexikos”, sagte sein Pferd und wieherte amüsiert. ‘Mojito also’, dachte Hondo. ‘Ein guter Name für eine nunmehr gute Stadt’. Und gab dem Pferd die Sporen ... 

Hondo steckte ohne rechte Eile seine Waffe wieder weg und ging zu seinem Pferd, zog die Riemen des Sattels ein wenig fester und stieg auf. Langsam ritt er aus der Stadt. Als er unter dem Willkommens-Schild hindurch ritt, fragte er sich, wie die Stadt eigentlich hieß. “Mojito, die Perle Mexikos”, sagte sein Pferd und wieherte amüsiert. ‘Mojito also’, dachte Hondo. ‘Ein guter Name für eine nunmehr gute Stadt’. Und gab dem Pferd die Sporen ... 

Sie mögen es für tapfer halten, die Sache hier wie ein Mann beenden zu wollen, aber es ist dumm. Ich reite für gewöhnlich nicht tagelang für eine Handvoll Dollar durch die erbärmlichsten Käffer dieser Gegend, um dann den Löffel abzugeben. Sie können nicht gewinnen!” 

Mojito - Die Perle Mexicos
Der wilde wilde Westen...