Mein Einstieg bei 4c media: zwei spannende Monate

Hallo, ich bin die Neue. Birgit heiße ich und ich bin seit zwei Monaten bei 4c media als Grafikdesigner angestellt. Ein guter Zeitpunkt, um mich vorzustellen und zu erzählen, wie meine erste Zeit hier war.

Weil lange Lebensläufe niemanden interessieren, fasse ich mich ganz kurz: Fünf Jahre als Texterin gearbeitet, dann drei Jahre Mediendesign studiert. Fotografie- und Teeliebhaberin. Und jetzt bei 4c media.

Nach dem Studium zurück in die Arbeitswelt, das war eine ziemliche Umstellung. Neuer Job, regelmäßige Arbeitszeiten, neue Abläufe und Techniken. Neue Menschen. Und neue Herausforderungen. Zu meinem Glück war mein erstes Projekt direkt eins, das großartig war! Vieles, was ich kann, konnte ich einbringen – und habe viel Neues gelernt. Hier die Top 5 meiner Erkenntnisse und Erfahrungen:

#1 Im Team ist es ganz anders als allein.

Bisher habe ich alle großen Projekte eigenverantwortlich organisiert und manchmal auch komplett allein durchgeführt. Jetzt arbeite ich mit einem Kollegen gleichberechtigt zusammen. Es hat etwas gedauert, bis ich akzeptiert habe, dass meine Organisations-Techniken im Team nicht so gut funktionieren wie für mich alleine. Bis ich mich umgestellt hatte. Und ja, ich geb es zu: Ein dicker, pinker Hinweis direkt im Dokument, dass noch ein Bild ausgetauscht werden muss, ist irgendwie schon sicherer als ein Hinweis in einer To-Do-Liste. Gerade weil der Kunde letztere im Zwischenstand-pdf nicht sehen kann – den Hinweis aber schon.

#2 Verantwortung bringt Motivation.

Am zweiten Tag drückte mir Elvir das Telefon in die Hand. In der Annahme, es sei ein Kollege, nahm ich den Anruf an – und sprach gleich mit einem wichtigen Kunden. In der Woche drauf durfte ich zum Kundentermin, um Interviews zu führen und Fotos zu machen. Ich habe mich sehr geehrt gefühlt, dass mir direkt so vertraut wird. Das ist eine echt starke Motivation und ich war von Anfang an Feuer und Flamme für dieses Projekt.

#3 Chatten ist produktiv.

Hier bei 4c media chatte ich in einer Woche mehr als sonst in einem Monat. Der Grund: Wenn ich mit einem Kollegen etwas klären will, muss ich es so nicht quer durch die Agentur brüllen und andere stören. Ein “die Bilder sind da, ich bau sie ein” schreib ich ihm per Skype. Er liest es, wenn es ihm passt. Oder ich erledige es einfach und lösche den pinken Hinweis.

#4 Macs sind doch nicht so blöd.

Jahrelang habe ich vor allem am PC gearbeitet. Als Shortcut-Fan war die Umstellung auf einen Mac hart: Alle Tasten waren einfach woanders als sonst. Mittlerweile habe ich mich aber daran gewöhnt und muss gestehen, dass Macs durchaus ihre Vorteile haben. 

#5 Ein paar Klischees stimmen durchaus.

Kurz vor einer Druckdeadline gab es noch Anpassungswünsche und so kam es, dass wir abends um acht auf der Terrasse saßen und die bestellten Pizzen aßen, bevor wir weiterarbeiteten. Das ging mehrere Tage so, doch ich fand es längst nicht so schlimm wie die Stressphase meiner Bachelorarbeit. Weil ich hier nicht alleine war, sondern wir mit mehreren am selben Ziel gearbeitet haben: ein supergutes Projekt zu machen.