Jetzt wird animiert!

Was haben Micky Maus, die Eiskönigin und Shaun das Schaf gemeinsam? 

Alles sind animierte Filme, jeder auf eine andere Art: Stop Motion, 2D Animation oder sogar 3D Animation. Was aber bei jeder Art gleich ist, ist dass der Eindruck bewegter Objekte durch schnell hintereinander angezeigte Bilder entsteht. 
Ganz einfach gesagt, wie beim Daumenkino.

Die Entscheidung eine 2D Animation zu erstellen fiel mir sehr leicht, weniger einfach war es eine Geschichte zu finden. Sie sollte interessant und spannend sein, aber trotzdem unkompliziert um mir später das Animieren zu erleichtern. Ein paar Wochen lang habe ich mir darüber Gedanken gemacht, hatte gute und schlechte Ideen und welche die sich nach kurzer Recherche als bereits umgesetzt herausstellten. Aber irgendwann kam der lang ersehnte Geistesblitz und ich konnte endlich losgehen. Dachte ich zumindest.

Das Prinzip vom animieren klingt sehr einfach, die Tools dazu sind aber trotzdem relativ kompliziert. Das wurde mir bewusst, als ich versuchte mit Adobe Animate zu starten. Deshalb habe ich mir eine Woche lang Tutorials angesehen und erst einmal ein bisschen rumprobiert.

So überwältigend Adobe Animate anfangs auch wirkt, soviel Spaß macht es auch nach einiger Zeit. Und man lernt mit fast jeder Szene etwas neues dazu. 
Und wie das bei solchen Projekten halt ist, habe ich den Plan ein paar Mal umgeschmissen und wieder neu aufgebaut. 
Dann war er auch schon fertig! 2400 Frames und viele Stunden Arbeit.

Also jetzt schnappt euch Popcorn, nachts euch bequem und achja... möchte noch jemand ein Eis? Nein? Okay, dann viel Spaß beim Film!