Digitale Transformation:
Chancen, Herausforderungen und Herzblut

Die Digitale Transformation war eines der Buzzwords in 2016 – und die Reaktion darauf reichten von der Angst abgehängt zu werden über die scheinbare Gewissheit auch dieser Boom werde abklingen bis hin zum hektischen Aktionismus selbst digital zu werden. Zeit sich zu positionieren: Was verstehen wir eigentlich unter digitaler Transformation und wie lotsen wir unsere Kunden sicher durch die Veränderung? 

Teammeeting zur digitalen Transformation
Teammeeting bei 4c media

Der digitale Weg ins Herz der Kunden

Aufmerksame Besucher der 4c.media Website werden schon bemerkt haben, dass sich unser Claim geändert hat: Statt Design für Mensch und Maschine stehen wir nun für den digitalen Weg ins Herz der Kunden – das ist Ergebnis vieler interner Diskussionen über unsere Positionierung, die uns 2016 begleitet haben. Denn die Mensch und Maschine-Analogie spiegelt schon seit Längerem nicht mehr das wieder, was wir bei 4c.media eigentlich leisten. Der digitale Weg ins Herz der Kunden drückt vielmehr das aus, was wir für unsere Kunden umsetzen: Durch unsere Dienstleistung helfen wir vor allem beim Verkaufen und Mitarbeiter gewinnen – im Digitalen. Werbung im Digitalen zielt noch stärker aufs Herz der Kunden als Werbung im Analogen – personalisierte Ansprache und eine eine Definition der Zielgruppe sind möglich und werden von den potentiellen Kunden erwartet. 

Was verstehen wir unter digitaler Transformation?

Wer von digitaler Transformation spricht, meint unter Umständen ganz verschiedene Ansätze. Das beginnt bei der Entwicklung neuer rein digitaler Geschäftsmodelle und endet mit den ersten Schritten im Web von Unternehmen, die man früher nur mit analogen Medien verbunden hat. So ist die digitale Transformation einfach gesagt die Digitalisierung von Geschäfts- und Vertriebsprozessen – oder auch: ein weites Feld. In jedem Fall ist die digitale Transformation ein disruptives Element in vielen Unternehmen – Prozesse, die früher reibungslos funktioniert haben, sind plötzlich nicht mehr erfolgreich. Wo früher ein schön gestaltetes Schaufenster in der Fußgängerzone für genügend Kunden gesorgt hat, bleiben heute die Kunden aus. Ein Hotel ohne gute TripAdvisor-Bewertungen hat kaum mehr Chancen ausgebucht zu sein. 

Angst oder Mut?

Natürlich ist es berechtigt sich als Geschäftsführer Sorgen um die Zukunft des eigenen Unternehmens zu machen: Angst sollte man allerdings vor der digitalen Transformation in keinem Fall haben, denn Angst lässt zögern und nur halbherzig Neues anpacken. Und genau das ist in der digitalen Transformation der falschen Weg. Es geht darum beherzt den Versuch zu wagen und zu sehen, welche Wege funktionieren. Gleichzeitig stehen viele Verbraucher vor derselben Frage: Welches Produkt ist das Beste? Welchem Anbieter kann ich vertrauen? Die Auswahl im Web ist inzwischen unendlich groß und eine Vielzahl an Betrugsfällen hat die Kunden verunsichert. Dennoch ist der rein analoge Kauf immer weniger eine Option – es fehlt Zeit, es fehlen vielfach die Anbieter vor Ort. Und so sind Vertrauen und Transparenz wichtige Elemente der digitalen Transformation. Wer es als Unternehmen schafft, Vertrauen in den digitalen Kanälen aufzubauen, der hat den ersten und wichtigsten Schritt der digitalen Transformation schon geschafft. 

Wie stelle ich Vertrauen her?

Vertrauen kann auf ganz unterschiedlichen Wegen entstehen und das macht die digitale Transformation für viele Unternehmen so beängstigend: Am besten fährt derjenige, der seinen eigenen Weg gefunden hat. Grundlegende Bestandteile von Vertrauen im Web sind vollständige Transparenz und verständliche Informationsvermittlung in der Sprache der Verbraucher, aber auch ein auf die Zielgruppe optimierter Auftritt. Hier lohnt es sich einen Profi ins Boot zu holen, der bei der Strategiefindung hilft und berät, welche Maßnahmen sich lohnen – ein Lotse durch die digitale Transformation kann häufig klarer sehen als jemand, der die Brille des eigenen Unternehmens trägt. 

Die vergessene Zielgruppe

Wer von digitaler Transformation spricht, der denkt vor allem an Vertrieb – gerade im Mittelstand. Doch es gibt eine fast noch wichtigere Zielgruppe, die beinahe immer vergessen wird: Potentielle Bewerber und Mitarbeiter. Natürlich ist es wichtig digitale Absatzkanäle zu erschließen – mindestens genauso wichtig ist es jedoch Menschen im Unternehmen zu haben, die mit den digitalen Vertriebskanälen umgehen können und dem Unternehmen ein Gesicht verleihen. Insofern verändert sich Recruiting ebenfalls und vielleicht sogar noch fundamentaler durch die digitale Transformation: Bewertungsportale wie kununu schaffen nie gekannte Transparenz über das Unternehmensklima und so gehen Unternehmen schnell die Bewerber aus, wenn einige negative Bewertungen zu finden sind, oder ein Shitstorm bricht über das Unternehmen herein. Insofern ist es mindestens genauso wichtig, das Recruiting neu zu denken und neu aufzustellen. 

Die Datenflut managen

Was ebenfalls zur digitalen Transformation gehört und sich als logische Konsequenz aus dem digitalisierten Vertrieb: Herstellen müssen eine vielzahl von unterschiedlich angereicherten Produktdaten liefern. So lohnt sich für viele Unternehmen die Investition in ein Produktinformationsmanagementsystem (PIM), mit dem die Daten an einem zentralen Ort gepflegt werden und für verschiedene Kanäle ausgeleitet werden.

Die Frage, was genau sich für Ihr Unternehmen lohnt, lässt sich nicht pauschal beantworten und das ist gut so: Die digitale Transformation ist für jedes Unternehmen anders und die Strategie muss für jedes Unternehmen anders aussehen. Wir von 4c.media begleiten Sie gerne durch diese turbulente Zeit und beraten Sie, welche Maßnahmen bei Ihnen sinnvoll sein könnten. Für 2017 haben wir neue Workshop-Formate speziell zu diesem Thema entwickelt, zu denen wir bald mehr Infos geben. Wenn Sie Interesse haben, sprechen Sie uns gerne jetzt schon an: KONTAKT.